Hab den Mond mit der Hand berührt,...
- Sven Scholz

- 10. Aug. 2021
- 1 Min. Lesezeit
Was für ein unfassbares Naturschauspiel!
Eigentlich sass ich nichts ahnend am PC über einer Bildbearbeitung, als meine mittlere Tochter mich an diesem wolkenlosen Juniabend ans Fenster rief. Irgendetwas hell gelbleuchtendes schien da aus dem gegenüberliegenden Waldwipfeln zu kriechen.
Ich hatte schon so eine Ahnung,... also nichts wie die Kamera mit dem Teleobjektiv geschnappt, die Luft angehalten (für ein Stativ war es leider zu spät) ... und draufgehalten!
Und siehe da, nach nur drei Minuten war dieser bezaubernde Vollmondaufgang vorbei und die Himmelsscheibe stand grell leuchtend am Abendhimmel.
Doch ich hatte ihn,... den Mond,.. fast zum Greifen nah!

"Hab den Mond mit der Hand berührt als die Erde schlief. Ein paar Sekunden hat er mich verführt mit den Sternen zu ziehn...
Wirft die Nacht die Schatten ins Fenster, lieg ich wach, oft noch wach. Und ich flieg mit meinen Gedanken aus dem Tag, weit weit fort. Und die Stille treibt mich mit ihren Schwingen in die Nacht hinein. Und ich spüre für einen Augenblick will ich woanders sein..." . (Karat)




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